Steve Lopez: Der Solist

wpid-img_20150419_183511.jpg Der Originaltitel The Soloist wurde von dem US-amerikanischen Journalisten, Steve Lopez, nach einer wahren Begebenheit, geschrieben. Das Drama handelt von der Freundschaft zwischen ihm und einem psychisch kranken Obdachlosen. Lopez sprach denm hochbegabten Cellisten NathanielAyers zwischen zwei Liedern in einer Fußgängerzone an. Ayers leidet an Schizophrenie, will dies aber nicht wahrhaben und sich nicht behandeln lasen oder ander Hilfe annehmen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis. Der Journalist arbeitet sich in die Theman Schizophrenie, Psychiatrie und Obdachlosenhilfe ein. Diese Erkenntnisse dokumentiert er in seinem Roman sehr detailliert. Deshalb richtet sich meine Empfehlung eher an Lesende, mit großem Interesse an Psychologie und soziale Arbeit. Für Leute, die eher an Dramen interessiert sind, sich einfach von der Handlung mitreissen und berühren lasen möchten, gibt es die Verfilmumg nach dem Drehbuch von Susanne Grant mit Jamie Foxs und Robert Downey Jr in den Hauptrollen.

Leonie Ossowski: Die große Flatter

wpid-img_20150410_211849.jpg(von 1979) handelt vom Leben & Sitten in einer Siedlung für Obdachlose, mit Baracken & Einfachstwohnungen, am Stadtrand Berlins. Einige Familien und Kinder sowie die SozialarbeiterInnen stehen im Fokus, insb. Schocker, aus einer 9-köpfigen, deutschen Familie und seine Freundschaft zu Richy und Elli. Diese Art von Siedlungen zur Beheimatung von Wohnungslosen sind inzwischen Geschichte. Da hat sich die Wohnungslosenhilfe weiterentwickelt, aber auch heute ist die Unterbringung oft kritisierenswert. Interessant ist dieser Roman insb. für Leute, die sich in der Thematik Obdachlosigkeit und Obdachlosenhilfe belesen oder gerne den Blick über den Tellerrand erheben möchten.